Ofentomatensauce

Wenn die Tomatensaison zu Ende geht, werden noch einmal sehr viele Tomaten gleichzeitig reif. Wir haben jetzt wochenlang Tomatensalat, Tomate-Mozzarella und Co. gegessen und die anfängliche Freude über die leckeren Tomaten ist etwas abgeebbt. Man könnte auch sagen, wir können sie nicht mehr sehen…
An unseren eigenen Pflanzen hängen nur noch ein paar gelbe und rote Murmeln, die naschen wir noch weg. Aber vom Kattendorfer Hof bekommen wir immer noch jede Woche eine große Portion Tomaten. Leider halten sich die späten Früchte nicht mehr gut, daher verarbeite ich sie zu Sauce für die nächsten (tomatenfreien) Monate. Das Rezept für die Ofentomatensauce habe ich bei Tim Mälzer gefunden. Es ist perfekt für eine Basis-Sauce, die ich dann später mit einem Gemüse oder Fleisch nach Wahl ergänzen kann.
Von Vorteil für die Zubereitung der Ofentomatensauce ist, dass die Tomaten alle etwa gleich groß sind. So werden sie schön gleichmäßig gar, und es gibt keine Probleme beim Abzupfen der Haut…

Zutaten:
2 kg Tomaten
1 EL Zucker
1-2 gehackte Knoblauchzehen
2 EL Thymianblättchen
3 EL Olivenöl
1 TL Salz
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Basilikum

Zubereitung:
Ofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit dem Zucker bestreuen. Tomaten halbieren Stielansatz herausschneiden, mit den Schnittflächen nach unten nebeneinander (wichtig!) auf das Blech legen. Im vorgeheizten Ofen auf einer Schiene oberhalb der Mitte 15 Min. rösten, bis die Haut beginnt schwarz zu werden. Backblech aus dem Ofen nehmen, Haut von den Tomaten abziehen. Sollte sich die Haut noch nicht ganz leicht von den Tomaten lösen, noch ein paar Minuten weiter rösten lassen.
Tomaten mit einer Gabel zerdrücken, Knoblauch sehr fein würfeln, mit Öl, Thymian, Salz und Pfeffer zu den Tomaten geben. Im Ofen bei 220 Grad auf mittlerer Schiene weitere 30 Min. köcheln lassen.

Tomatensauce über gekochte Nudeln geben, mischen und mit Basilikum bestreuen.

oder:
In sterile Gläser füllen, ganze Basilikumblätter in die Soße geben und ca. 1 Std. einkochen.

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Quelle: Tim Mälzer

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