Zucchiniwaffeln

Foto: Kleines M.

Wenn mal wieder jeder zu einer anderen Zeit essen möchte, wird der Nachteil dieses Essens zum Vorteil: man kann immer nur EINE Portion auf einmal zubereiten (außer, man hat vier Waffeleisen), und ganz frisch schmecken sie einfach am besten!
Ist der Teig einmal zubereitet, steht er einfach im Kühlschrank, und jeder kann sich die Waffel selbst frisch backen, wenn er nach Hause kommt.

Bei den Zutaten achtet auf gute Qualität: Zucchini aus dem Garten oder aus dem Bioladen enthalten wesentlich weniger Wasser als Supermarktgemüse – und viel mehr Geschmack!

Zutaten: (für 4 Portionen)
2 – 3 kleine Bio-Zucchini
250g Quark oder körniger Frischkäse
150g Feta
50g Bergkäse
5 Eier
300g Dinkelvollkornmehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
Pfeffer
250g Quark
100g Joghurt
50g Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill)
1 EL Leinöl oder ein anderes hochwertiges Öl
Olivenöl

Zubereitung:
Zucchini waschen und grob raspeln. Sehr wässrige Zucchini in einem Sieb abtropfen lassen. Zucchini in eine große Schüssel eben, Quark unterrühren. Feta würfeln, Käse reiben. Zur Zucchini geben und sehr gut vermischen. Dann die Eier unterrühren.
Mehl mit Salz, Pfeffer und Backpulver mischen. Mit einem Löffel unter das Gemüse heben, bis alles gut vermischt ist.

Das Waffeleisen vorheizen und mit Olivenöl auspinseln. Teig portionsweise ca. 7-8 Minuten ausbacken. Das dauert etwas länger, als bei anderen Waffeln, nicht wundern!

In der Zwischenzeit die Kräuter waschen und kleinhacken. Quark mit den Kräutern und dem Öl verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die heißen Waffeln mit dem Quark servieren, evtl. noch ein paar Tomatenwürfel drübergeben.

.

Die Kleine M. steht hungrig neben dem dampfenden Waffeleisen und wartet auf das „grüne Licht“: „Das dauert ja eeeeeeeeeeeeeeewig!“

Inspirationen: Süßkartoffelmuffins von Jamie Oliver, Superfood für jeden Tag
und Küchengeflüster

Gemüse-Reis-Pfanne mit Hähnchenbrust

Inspiriert von einem YouTuber (Unge) hat sich der Kleine L an den Herd gestellt. Es gab: JustSpices One Pot Asia Reis Pfanne – vegan. Unge ist Veganer. Hat gut geschmeckt. Aber, wir haben ab dem 2. Versuch noch etwas gebratene Hähnchenbrust dazu geschummelt. 😊 Sehr lecker!!!

Dieses Rezept habe ich aufgeschrieben, weil die Kids es gerne nachkochen – es ist nicht meine Idee! Aber halt ein gesundes, relativ schnelles Essen.

Da wir so gut wie alle Gewürze zu Hause hatten, haben wir uns die Würzmischung selbst gemixt oder einige Zutaten durch frische ersetzt. Falls Ihr die Würzmischung von Just Spices benutzen wollt, lasst einfach die mit Sternchen gekennzeichneten Zutaten weg! Da wir die Gemüsepfanne (mit unterschiedlichen, saisonalen Gemüsen) regelmäßig kochen, mische ich gleich eine große Portion der Gewürzmischung an und habe sie griffbereit im Gewürzregal.

Für 4 Personen braucht man auf jeden Fall eine große, tiefe Pfanne! Wer hat, kann auch eine Wokpfanne benutzen.

Zutaten für 4 Personen:
1 Gemüsezwiebel
2 Karotten
1 Brokkoli oder 1 Zucchini
1 Paprika
100 g Chinakohl
1 Schalotte*
1 Knoblauchzehe*
1 cm Ingwerknolle*
2 Frühlingszwiebeln
100 g Zuckerschoten (ersatzweise TK-Erbsen)
2 EL erhitzbares Olivenöl
200 g Langkornreis natur
500 ml Gemüsebrühe
50 ml Sojasauce
1 TL Limettensaft, oder Limettenspalten*
1-2 EL Asia-Gewürzmischung (siehe unten oder Just Spices Bio One Pot Asia Reis Pfanne)
1-2 Hähnchenbrustfilets (nach Geschmack)
2 Zweige Petersilie

Asia-Gewürzmischung:
1 TL Salz
½ TL Zucker
½ TL Paprika mild
½ TL Senfsaat gemahlen
½ TL Koriandersaat gemahlen
¼ TL Chiliflocken
¼ TL Tomatenflocken
½ TL Sellerie gemahlen

(vorab mischen)

Zubereitung:

Gemüse waschen. Gemüsezwiebel halbieren und in 2 cm große Würfel schneiden, Karotten schälen und in 5 mm große Würfel oder 3 mm dicke Scheiben schneiden. Vom Brokkoli ca. 3 cm große Röschen abschneiden bzw. Zucchini längs halbieren und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Paprika auf die Blüte stellen, eine Scheibe neben dem Stiel herunterschneiden, dann weitere Längsschnitte immer neben den weißen Häuten machen, bis nur noch das Kerngehäuse übrigbleibt. Fruchtfleisch in 5mm breite Streifen schneiden. Von den Zuckerschoten den Stilansatz abschneiden. Chinakohl in 5 mm breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in 5 mm breite Ringe schneiden. Schalotte, Knoblauch und Ingwer fein würfeln.

Fleisch in 1-2 cm große Stücke schneiden und in einer mittelgroßen Pfanne in etwas Öl scharf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen, dann zur Seite oder in den warmen Ofen stellen und garziehen lassen. (Geübte Köche können das Fleisch später braten, während der Reis 15 Minuten kocht.)

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Gemüsezwiebel hinzufügen, 1 Minute braten, Karotten hinzufügen, 1 Minute weiterbraten. Gemüse außer Erbsen und Frühlingszwiebeln zugeben, 5 Minuten braten. Den Reis in einem Sieb gut abspülen, abtropfen lassen und in die Panne geben, mit Brühe ablöschen, Sojasauce, Limettensaft und Gewürz zugeben. 15 Minuten köcheln lassen.

Eventuell noch etwas Brühe oder Wasser angießen, wenn der Reis noch fest ist. Sobald der Reis (fast) gar ist, Erbsen und Frühlingszwiebeln zugeben, unter vorsichtigem Rühren ca. 5 Minuten weiter braten, bis die Erbsen gar sind. Fleisch zugeben und unterrühren.

Limette in Spalten schneiden (längs achteln), von der Petersilie die Blätter abzupfen, evtl. etwas kleinhacken.

Mit Petersilie und Limettenspalten garnieren und servieren.

.

Wer mag, gibt noch etwas Sojasauce dazu.

Quelle: Unge / Just Spices

Griechischer Hackfleischauflauf

Ich präsentiere: das neue Lieblingsessen vom Kleinen M! Herzhaft, wärmend, tomatig-süss und ohne sichtbares Gemüse…
Es ist eigentlich ein typisches Sonntagsessen: die Zutaten habe ich alle zu Hause im Vorrat  😉
Eventuell fällt dann mal die „Gemüsekomponente“ weg, aber die tut beim Geschmack eh nichts zur Sache, ist nur für mein Gewissen im Auflauf!
Die Kritharaki -Nudeln kann man im Ernstfall durch andere Nudeln ersetzen. Dann verliert der Auflauf zwar seinen „griechischen“ Charakter, schmeckt aber trotzdem super!
Man könnte sogar das Hackfleisch durch kross angeröstete Pilzwürfelchen oder Auberginenstücke ersetzen, aber ich habe immer Hackfleisch im Gefrierfach…

Zutaten:
250 g griechische Kritharaki- oder italienische Risoni-Nudeln
400 g stückige Tomaten (aus der Dose)
400 ml Passata
2-3 EL getrocknete Tomaten
200 g Kirschtomaten
100 g schwarze Oliven (z.B. mit Kräutern trocken eingelegt)
400 g Hackfleisch (Rind, Lamm, Huhn, Schwein oder gemischt)
1 große Zwiebel oder 2 Schalotten
1 Knoblauchzehe (nach Geschmack und Job)
1 Zucchini oder ½ Aubergine
100 g Tomatenmark
400 ml Rinder- oder Geflügelfond oder Gemüsebrühe
1 TL Oregano
½ TL Zimt
frisch geriebene Muskatnuss
200 g griechischer Joghurt
200 g Feta
erhitzbares Olivenöl, Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen. In einer großen Schüssel Nudeln, Tomaten und Passata mischen. Getrocknete Tomaten, Oliven und Kirschtomaten kleinschneiden und dazugeben.
In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und das Hack darin scharf anbraten, es muss nicht ganz durchbraten. Das Hack in die Schüssel geben. Zucchini oder Aubergine würfeln und ebenfalls in etwas Öl in der Pfanne anbraten (nach Geschmack durchgaren) und zur Sauce geben. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. In etwas Olivenöl bei reduzierter Hitze langsam glasig dünsten, zur Sauce geben. Tomatenmark anbraten, mit Fond ablöschen und zur Sauce geben.
Die Auflaufmasse mit Oregano, Zimt und Muskatnuss würzen, kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann in eine gefettete Auflaufform (ca. 20 x 30 cm) füllen. Joghurt mit einem Esslöffel als dicke Kleckse darauf geben, Feta würfeln und darüber streuen.
Auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen (in der Auflauf-Mitte prüfen, ob die Nudeln gar sind).

.

Zum Hackfleischauflauf schmeckt ein grüner Salat (mit Joghurt-Dressing) super!

Quelle: monda-magazin

 

Zucchinilasagne

Gemüse im Anmarsch… gut getarnt als Lasagne geht sogar Zucchini! Der Kleine L ist nicht so der Fan von meinem Lieblings-Alltags-Gemüse. Dieser Auflauf war ok.

Nicht gerade super schnell zubereitet, aber trotzdem ein leckeres Abendessen!

Zutaten
4-5 Zucchini (5-6 cm dick)
300 g Hackfleisch vom Rind
200 g Hackfleisch vom Schwein
1 Scharlotte
1 Knoblauchzehe
500 g passierte Tomaten
30 g Butter
1 EL Mehl
250 ml Milch
400 ml Gemüse- oder Geflügelfond, heiß
2 Kugeln einfacher Mozzarella
50 g Parmesan
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Basilikum

Zubereitung
Zuerst müssen wir aus dem Gemüse unsere „Nudeln“ zaubern: Zucchini längs in 3 mm dicke Streifen schneiden. Nebeneinanderlegen und gut salzen. Etwa eine Stunde Wasser ziehen lassen, dann vorsichtig abwischen.

In der Zwischenzeit koche ich die Sauce: in einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten, auf einen Teller geben. Temperatur erhöhen und das Hackfleisch scharf anbraten, dabei mit einem (hölzernen) Pfannenwender krümelig hacken. Zwiebeln und Knoblauch wieder zugeben, dann die Tomaten in die Pfanne geben und alles bei reduzierter Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

In einem Topf die Butter schmelzen, Mehl unterrühren und anschwitzen, aber nicht bräunen. Dann die Milch unter Rühren zugeben und aufkochen lassen. Fond unterrühren, 10 Minuten köcheln lassen. Eventuell noch etwas Milch zufügen, falls die Sauce zu dick wird. Mit Salz und etwas frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

Ofen auf 180°C vorheizen. In einer ofenfesten Form etwas Tomatensauce verteilen, darauf eine Schicht Zucchinischeiben legen. Etwa 1/3 der Bechamelsauce auf den Zucchinischeiben verteilen, dann abwechselnd Hacksauce und Zucchinischeiben in die Form schichten. Dabei kann man jede 2. Schicht um 90° verdreht auflegen, damit die Lasagne nicht auseinanderrutscht. Am Ende passiert das aber beim Servieren so oder so.
Mit einer Schicht Hacksauce enden. Darauf die restliche Bechamelsauce geben. Mozzarella in Scheiben schneiden und darauf verteilen. Parmesan fein reiben und über den Mozzarella streuen.

Auf mittlerer Schiene 30-40 Minuten backen, bis der Käse leicht gebräunt ist.

.

wem die Kohlenhydrate fehlen, der kann zur Lasagne etwas Chiabatta reichen und die Sauce damit auftunken – lecker!

Rote-Bete-Apfel-Salat

Nach langer Pause gab es letzte Woche wieder Feldsalat vom Kattendorfer Hof. Kombiniert mit Roter Beete und Apfel ist ein knackiger Winter-Salat daraus geworden. Eine ähnliche Kombination hatte ich letzte Woche in der Alpenkantine entdeckt, allerdings nicht selbst gegessen, die Knödel sahen einfach zu lecker aus…

Zutaten:
500 g Rote Beete
1-2 Äpfel säuerlich, fest (Elstar, Braeburn, Roter Boskoop)
1 Schalotte
200 g Ruccola oder Feldsalat
150 g Ziegenfrischkäse (ersatzweise Frischkäse oder cremiger Feta)
2 EL Sonnenblumenkerne (oder Walnüsse)

2 EL Walnussöl oder Sonnenblumenöl
1 EL Zitronensaft oder Aceto bianco
3 EL Apfelsaft
1 TL Akazienhonig
½ TL Thymian
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Rote Beete in einem Topf mit Wasser bedeckt je nach Größe 40-60 Minuten knapp gar kochen. Auskühlen lassen. Währenddessen in einer große Schüssel Öl, Zitronensaft, Apfelsaft und Honig verquirlen (emulgieren), Thymian unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rote Beete schälen und in 1-2 cm große Würfel oder Spälten schneiden. Mit dem Dressing mischen und ziehen lassen bis die Beete kalt ist.

Äpfel entkernen und ebenfalls in Stücke schneiden. Ich schäle den Apfel nicht sondern gehe so vor: Apfel auf die Blüte stellen, mit einem Obstmesser neben dem Kerngehäuse von oben nach unten durchschneiden. Auf die Schnittfläche legen und wieder neben dem Kerngehäuse durchschneiden, noch zweimal wiederholen, dann hat man ein eckiges Kerngehäuse und vier schön gerade Stücke Apfel, die man jetzt in Würfel oder Spälten schneiden kann. Das geht ruck-zuck und die Kids schneiden sich dabei nicht… (produziert auch kaum mehr Abfall, probiert es aus!)

Apfelstücke unter die Rote Beete heben. Dabei nimmt der Apfel unweigerlich eine rosa Farbe an!

Die Schalotte fein würfeln und in etwas Öl glasig anbraten – hier dürfen ruhig ein paar Röstaromen entstehen. Wer es lieber mag, gibt die Zwiebeln roh in den Salat. Mit dem Gemüse gut mischen.

Salat waschen, trockenschleudern und vorsichtig unterheben. Käse würfeln und darüber geben, Sonnenblumenkerne rösten und über den Salat streuen. Wer mag, gibt noch ein paar Tropfen Honig über den Käse.

.

Quelle: ähnlich gesehen in der Alpenkantine

Sweet Goat Cheese Salat

Die Idee zu diesem Salat kam mir beim Burgeressen. Bei Bobby´s Burger in Winterhude gibt es eine Burgerkreation mit Ziegenkäse und karamellisierten Walnüssen. Sehr lecker! Aber immer Burger? Wird so langsam langweilig!

Ein bisschen daran herumgebastelt, und ergänzt ergab es einen super leckeren Salat. Für das richtige Dressing musste ich ein wenig experimentieren, aber jetzt passt es. Der Salat lässt sich in einer tiefen Blechkuchenform mit Deckel sehr gut zu einer Bring-was-fürs-Buffet-mit-Party mitnehmen! Und mit gebratener Hähnchenbrust ergibt es eine tolle Mahlzeit.

Zutaten für 4 Personen:
1 Römer- oder anderer Blattsalat
2-3 kleine Zucchini (ersatzweise 1 Aubergine)
100 g Ziegen(frisch-)käse
1 handvoll Walnüsse
100 g Zucker
6-8 Scheiben Bacon
2 Hähnchenbrustfilets
Akazienhonig
Rosmarin, fein gehackt
Saft von ½ Zitrone
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Gemüse in Scheiben schneiden und in Olivenöl scharf anbraten oder mit Öl einstreichen und grillen. Salzen, pfeffern  und mit etwas Rosmarin bestreut abkühlen lassen.
Hähnchen ebenso scharf anbraten und im Ofen bei 100°C zu Ende garen lassen oder grillen, ebenso würzen und abgedeckt abkühlen lassen.
Bacon braten, abkühlen lassen und grob zerteilen.
Zucker in einem Edelstahltopf schmelzen, Walnüsse zugeben und karamelisieren, auf Backpapier abkühlen lassen.

Salatblätter vom Strunk brechen, gründlich waschen, trockenschleudern und kleinrupfen oder -schneiden (je nach Salat). In der Form ausbreiten, Gemüse und Fleisch darauf anrichten, Ziegenkäse würfeln oder zerbröseln und darüber verteilen.

Für das Dressing 2 EL Olivenöl, Zitronensaft, 1 EL Honig, etwas Salz und Pfeffer und fein gehackten Rosmarin in einem Glas gründlich durchschütteln.

Kurz vor dem Servieren das Dressing über den Salat träufeln und mit den Walnüssen garnieren.
.

Danke C+T für die Einladung zu Eurem 100sten (dort hat der Salat seine Feuertaufe bestanden), es war ein wunderbar entspannter Tag!

Idee: Bobby´s Burger

 

Ligurischer Kartoffelsalat à la Tarik Rose

2015-04-20_7074_web

Klassischer Kartoffelsalat ist mir im Sommer irgendwie zu schwer… Da ist mir der „ligurische“ zum Steak lieber. Junge Kartoffeln, begleitet von knackigem Gemüse und kräftig gewürzt. Gefunden bei den Beef Buddies, ergänzt um ein paar frische Tomaten und braune Champignons – perfekt!

Zutaten:
1 kg kleine, junge Kartoffeln (Drillinge)
2 Paprika (1x rot, 1x gelb)
1 Fenchelknolle
3 Schalotten
4 Knoblauchzehen
2 Zucchini
200g Kirschtomaten
200g braune Champignons
100g Taggiasche Oliven (ligurische Oliven)
100g getrocknete Tomaten in Öl
erhitzbares Olivenöl

3 EL Balsamicoessig
2 EL gutes Olivenöl
1 TL klassischer Senf mit Körnern
Fenchelgrün
Petersilie
Schnittlauch
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen und pellen.

Das frische Gemüse gründlich waschen. Die Paprika in Streifen schneiden, den Fenchel erst länges halbieren, dann längs in Streifen schneiden, die Schalotten und Knoblauchzehen abziehen und halbieren, die Zucchini halbieren und in Stücke schneiden, die Kirschtomaten halbieren. Pilze abwischen, den Stil kürzen und halbieren oder dritteln. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und das Gemüse darin nacheinander scharf anbraten und bissfest garen. In einer großen Schüssel mit den Kartoffeln, Oliven und getrockneten Tomaten mischen.

Für das Dressing Essig, Öl und Senf mischen. Fenchelgrün, Petersilie und Schnittlauch kleinhacken und unterrühren, mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Dressing mit dem Gemüse mischen und lauwarm servieren.

.

Schmeckt am besten zu kräftigem, scharf gebratenen Fleisch, gerne Entrecote, aber auch Lamm. Reste kann man kurz in der Pfanne anbraten, sie schmecken aber genauso gut kalt.

Quelle: http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/28973162/1/data.pdf

 

Zucchinistifte mit Mandeln und Pecorino

Hier ein Rezept, das Muddern mir gemailt hat – damit das Kind auch genug Gemüse isst??? Aber gerne. Ein super-leckeres, knackiges, feines und ganz schnell zubereitetes Allround-Gemüse. Klasse! Mehr Gemüse Rezepte dieser Art bitte! Hier meine Adaption: mit Pinienkernen (das große M ißt keine Mandeln…) und Parmesan:

2012-11-19_0005__

Zutaten:

2 mittelgroße Zucchini
2 gehäufte Esslöffel Mandelblätter oder Pinienkerne
2 gehäufte Esslöffel gehobelter Pecorino oder Parmesan
2 Esslöffel bestes Olivenöl
Fleur de Sel, sehr guter Pfeffer

Zubereitung

Die Zucchini längs in 2mm dünne Scheiben schneiden und anschließend quer stifteln. Erinnert an Streichhölzer mit grünem Kopf. 2 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Pinienkerne und Zucchinistifte bei starker Hitze für einen kurzen Moment kräftig anbraten. Von der Herdplatte nehmen und Salz und Käse unterheben, Pfeffer frisch drüber mahlen. Fertig!

Sofort servieren, damit es schön knackig bleibt!

.

Quelle: Muddern