Einer der Lichtblicke während unseres total verregneten Wanderurlaubs im Ötztal in diesem „Sommer“ war der Marillenkuchen auf den Hütten. Manchmal war er noch warm… und dann gab es für den Kleinen L Vanilleeis dazu… Whow!
Zurück in Deutschland hat es immernoch geregnet, deshalb habe ich zu meinem Geburtstag für die Kolleginnen einen Marillenkuchen gebacken. Das Rezept scheint ganz ok zu sein, er war ziemlich schnell weggefuttert…

Zutaten:
1 kg Marillen, in Norddeutschland: Aprikosen
6 Eier, getrennt
250 g Butter, zimmerwarm
250 g Puderzucker
1 Pk. Vanillezucker
250 g Dinkel- oder Weizenmehl
1 TL Weinsteinbackpulver
1 Schuss Rum
1 Prise Salz
Zubereitung:
Marillen waschen, halbieren und entkernen. Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (26-28 cm Durchmesser) mit Backpapier beziehen, Ränder mit Butter bestreichen und mit gemahlenen Mandeln oder Zwiebackbröseln panieren.
Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steifschlagen. Butter mit Zucker und Vanillezucker aufschlagen, bis eine fast weiße Buttercreme entstanden ist. Eigelbe einzeln unterrühren. Rum einrühren.
Mehl mit Backpulver mischen und von Hand unterheben. Eischnee vorsichig unterheben. Teig in die Form füllen und glattstreichen. Marillen mit der Schnittseite nach oben auf den Teig legen. Auf mittlerer Schiene 35 – 45 Minuten backen. Stäbchenprobe!
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben und mit Sahne servieren.
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Schmeckt auch mit Vanilleeis…